Reserve Währung BREAKING DOWN Reserve Währung Halten Währungsreserven minimiert Wechselkursrisiko, da die Einkäufer-Nation ihre Währung nicht für die aktuelle Reservewährung umtauschen muss, um den Kauf zu tätigen. Seit 1944 ist der US-Dollar die primäre Reservewährung, die von anderen Ländern genutzt wird. Infolgedessen haben ausländische Nationen die Geldpolitik der Vereinigten Staaten genau überwacht, um sicherzustellen, dass der Wert ihrer Reserven nicht durch die Inflation beeinträchtigt wird. Wie der U. S.-Dollar die Weltenreserve-Währung wurde Die Nachkriegs-Entstehung der USA als die vorherrschende Wirtschaftsmacht hatte enorme Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Zu einer Zeit, sein BIP repräsentiert 50 der Weltenausgabe, so war es selbstverständlich, dass der US-Dollar die globale Währungsreserve werden würde, wie es 1944 war. Seitdem haben andere Länder ihre Wechselkurse an den Dollar gebunden, Die damals in Gold umwandelbar war. Weil der Gold-Dollar-Dollar relativ stabil war, ermöglichte es anderen Ländern, ihre Währungen zu stabilisieren. Am Anfang profitierte die Welt von einem starken und stabilen Dollar, und die Vereinigten Staaten entwickelten sich von der günstigen Wechselkurse auf ihrer Währung. Was die ausländischen Regierungen nicht ganz erkannten, war, dass die Vereinigten Staaten, obwohl ihre Währungsreserven von Goldreserven unterstützt wurden, weiterhin die von den Schatzanweisungen unterstützten Dollars fortsetzen konnten. Als die Vereinigten Staaten mehr Geld gedruckten, um ihre Ausgaben zu finanzieren, verringerte sich die Goldunterstützung hinter den Dollar. Der anhaltende Gelddruck über die Goldreserven hinaus reduzierte den Wert der Währungsreserven im Ausland. Die GoldDollar-Entkopplung Da die Vereinigten Staaten weiterhin die Märkte mit Papierdollar überschwemmten, um ihren eskalierenden Krieg in Vietnam und den Großen Gesellschaftsprogrammen zu finanzieren, wurde die Welt vorsichtig und begann, Dollarreserven in Gold umzuwandeln. Der Lauf auf Gold war so umfangreich, dass Präsident Nixon gezwungen war, in den Gold zu gehen und den Dollar von dem Goldstandard zu entkoppeln, der den schwimmenden Wechselkursen, die wir heute sehen, Bald darauf verdreifachte sich der Wert des Goldes, und der Dollar begann seinen jahrzehntelangen Rückgang. Fortsetzung des Glaubens im Dollar Unabhängig davon bleibt der US-Dollar die Weltwährungsreserve, vor allem wegen der Tatsache, dass die Länder so viel davon angesammelt hatten und dass es immer noch die stabilste und flüssigste Form des Austausches war. Unterstützt durch die sicherste aller Papiervermögen, US-Treasuries, ist der Dollar immer noch die einlösbarste Währung für die Erleichterung des Welthandels. Der IWF und die Weltbank Wie unterscheiden sie sich David D. Driscoll Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Weltbank von der Internationalen zu unterscheiden Monetary Fund, du bist nicht allein. Die meisten Menschen haben nur die vage Vorstellung davon, was diese Institutionen tun, und nur sehr wenige Menschen konnten, wenn sie auf den Punkt gedrückt wurden, sagen, warum und wie sie sich unterscheiden. Sogar John Maynard Keynes, ein Gründervater der beiden Institutionen und von vielen der brillantesten Ökonomen des zwanzigsten Jahrhunderts, gab bei der Eröffnungssitzung des Internationalen Währungsfonds zu, dass er durch die Namen verwirrt wurde: er dachte, der Fonds sollte angerufen werden Eine Bank, und die Bank sollte ein Fonds genannt werden. Verwirrung herrscht seitdem. Bekannt als die Bretton-Woods-Institutionen nach dem abgelegenen Dorf in New Hampshire, U. S.A. wo sie von den Delegierten von 44 Nationen im Juli 1944 gegründet wurden, sind die Bank und der IWF zwei zwischenstaatliche Säulen, die die Struktur der Weltwirtschaft und Finanzordnung unterstützen. Daß es zwei Säulen gibt, ist kein Zufall. Die internationale Gemeinschaft versuchte bewusst, eine Teilung der Arbeit bei der Einrichtung der beiden Agenturen zu etablieren. Diejenigen, die sich professionell mit dem IWF und der Bank beschäftigen, finden sie kategorisch deutlich. Für den Rest der Welt sind die Feinheiten der Arbeitsteilung noch geheimnisvoller als die Aktivitäten der beiden Institutionen. Ähnlichkeiten zwischen ihnen tun wenig, um die Verwirrung zu lösen. Oberflächlich haben die Bank und der IWF viele gemeinsame Merkmale. Beide sind in einem gewissen Sinne im Besitz und Regie der Regierungen der Mitgliedsstaaten. Die Volksrepublik China, bei weitem der bevölkerungsreichste Staat auf Erden, ist ein Mitglied, wie die weltgrößte industrielle Macht (die Vereinigten Staaten). In der Tat ist praktisch jedes Land auf der Erde ein Mitglied beider Institutionen. Beide Institutionen beschäftigen sich mit wirtschaftlichen Fragen und konzentrieren ihre Bemühungen auf die Erweiterung und Stärkung der Volkswirtschaften ihrer Mitgliedsstaaten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank und des IWF erscheinen oft auf internationalen Konferenzen, sprechen die gleiche Sprache der Wirtschafts - und Entwicklungsberufe, oder werden in den Medien berichtet, die verhandelt werden sollen, und etwas verhexte Programme der wirtschaftlichen Anpassung mit Finanzministern oder anderen Regierungen Beamte. Die beiden Institutionen halten gemeinsame jährliche Treffen, die die Nachrichtenmedien weitgehend abdecken. Beide haben das Hauptquartier in Washington, D. C. wo die populäre Verwirrung über das, was sie tun und wie sie sich unterscheiden, ist so ausgeprägt wie überall. Seit vielen Jahren besetzten beide das gleiche Gebäude und sogar jetzt, obwohl auf gegenüberliegenden Seiten einer Straße ganz in der Nähe des Weißen Hauses, sie teilen eine gemeinsame Bibliothek und andere Einrichtungen, regelmäßig Austausch von Wirtschaftsdaten, manchmal präsentieren gemeinsame Seminare, täglich halten informelle Treffen, Und gelegentlich gemeinsame Missionen in die Mitgliedsländer aussenden. Trotz dieser und anderer Gemeinsamkeiten bleiben die Bank und der IWF jedoch unverändert. Der wesentliche Unterschied besteht darin: Die Bank ist in erster Linie eine Entwicklungseinrichtung, die der IWF ist eine kooperative Institution, die ein ordentliches System von Zahlungen und Einnahmen zwischen den Nationen aufrechterhalten will. Jeder hat einen anderen Zweck, eine eigenständige Struktur, erhält seine Finanzierung aus verschiedenen Quellen, unterstützt verschiedene Kategorien von Mitgliedern und bemüht sich, durch bestimmte eigenständige Methoden bestimmte Ziele zu erreichen. Bei Bretton Woods hat die internationale Gemeinschaft der Weltbank die im formalen Namen implizierten Ziele der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) übertragen, die für die Finanzierung der wirtschaftlichen Entwicklung verantwortlich ist. Die ersten Kredite der Banken wurden in den späten 1940er Jahren verlängert, um den Wiederaufbau der vom Krieg verwüsteten Volkswirtschaften Westeuropas zu finanzieren. Als diese Nationen ein gewisses Maß an wirtschaftlicher Selbstgenügsamkeit erlangten, wandte sich die Bank auf die Unterstützung der Welten ärmeren Nationen, die als Entwicklungsländer bekannt waren, zu denen sie seit den 1940er Jahren mehr als 330 Milliarden ausgeliehen hat. Die Weltbank hat einen zentralen Zweck: den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt in den Entwicklungsländern zu fördern, indem sie dazu beiträgt, die Produktivität zu steigern, damit ihre Menschen ein besseres und volleres Leben leben können. Die internationale Gemeinschaft hat dem IWF einen anderen Zweck zugewiesen. Bei der Gründung des IWF reagierte die Weltgemeinschaft auf die ungelösten finanziellen Probleme, die bei der Einleitung und Ausbreitung der Großen Depression der 1930er Jahre anfielen: plötzliche, unvorhersehbare Schwankungen der Tauschwerte der nationalen Währungen und eine weit verbreitete Abneigung der Regierungen, ihre Landeswährung zu ermöglichen Gegen Fremdwährung ausgetauscht werden Als freiwillige und kooperative Institution gegründet, zieht der IWF seine Mitgliedsstaaten an, die im Geiste des erleuchteten Eigeninteresses vorbereitet sind, ein gewisses Maß an nationaler Souveränität aufzugeben, indem sie Praktiken verletzen, die dem wirtschaftlichen Wohlergehen ihres Kollegen schaden Nationen Die in allen von allen Mitgliedern unterzeichneten Regeln des Organs enthaltenen Regeln des Instituts sind ein Verhaltenskodex. Der Code ist einfach: Es bedarf der Mitglieder, dass ihre Währung freiwillig und uneingeschränkt gegen Fremdwährungen ausgetauscht werden kann, um den IWF über Änderungen zu informieren, die sie in finanziellen und geldpolitischen Maßnahmen betrachten, die die Mitglieder der Volkswirtschaften beeinflussen werden, und soweit möglich , Um diese Politik auf den Rat des IWF zu ändern, um den Bedürfnissen der gesamten Mitgliedschaft gerecht zu werden. Um den Nationen zu helfen, sich an den Verhaltenskodex zu halten, verwaltet der IWF einen Geldpfad, von dem die Mitglieder ausleihen können, wenn sie in Schwierigkeiten sind. Der IWF ist jedoch nicht primär eine Kreditinstitut wie die Bank. Es ist in erster Linie ein Aufseher der Mitglieder Geld - und Wechselkurspolitik und ein Hüter des Verhaltenskodex. Philosophisch engagiert für das geordnete und stabile Wachstum der Weltwirtschaft ist der IWF ein Feind der Überraschung. Es erhält häufige Berichte über die Wirtschaftspolitik und die Perspektiven der Mitglieder, die sie diskutiert, kommentiert und kommuniziert die gesamte Mitgliedschaft, so dass andere Mitglieder in voller Kenntnis der Tatsachen reagieren können und ein klares Verständnis davon, wie ihre eigenen innenpolitischen Maßnahmen andere Länder beeinflussen können . Der IWF ist überzeugt, dass eine fundamentale Voraussetzung für den internationalen Wohlstand ein geordnetes Geldsystem ist, das den Handel fördern, Arbeitsplätze schaffen, die Wirtschaftstätigkeit ausbauen und den Lebensstandard auf der ganzen Welt erhöhen wird. Durch seine Verfassung ist der IWF verpflichtet, dieses System zu überwachen und zu pflegen, nicht mehr und nicht weniger. Der IWF ist klein (ca. 2.300 Mitarbeiter) und hat im Gegensatz zur Weltbank keine Tochtergesellschaften oder Tochtergesellschaften. Die meisten seiner Mitarbeiter arbeiten am Hauptsitz in Washington, D. C. obwohl drei kleine Büros in Paris, Genf und bei den Vereinten Nationen in New York unterhalten werden. Die professionellen Mitarbeiter sind zum Teil Ökonomen und Finanzexperten. Die Struktur der Bank ist etwas komplexer. Die Weltbank selbst besteht aus zwei großen Organisationen: der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der International Development Association (IDA). Darüber hinaus sind sie mit der Weltbank verbunden, aber gesetzlich und finanziell getrennt von der International Finance Corporation, die die Finanzierung für private Unternehmen in Entwicklungsländern, das Internationale Zentrum für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten und die multilaterale Garantieagentur mobilisiert. Mit über 7.000 Mitarbeitern ist die Weltbank-Gruppe etwa dreimal so groß wie der IWF und unterhält rund 40 Niederlassungen in der ganzen Welt, obwohl 95 Prozent ihrer Mitarbeiter in ihrem Hauptsitz in Washington, D. C. arbeiten. Die Bank beschäftigt sich mit einem erstaunlichen Fachwissen: Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure, Stadtplaner, Agronomen, Statistiker, Rechtsanwälte, Portfoliomanager, Kreditbeauftragte, Projektbegleiter sowie Fachleute für Telekommunikation, Wasserversorgung und Kanalisation, Transport, Bildung, Energie, ländliche Entwicklung, Bevölkerung und Gesundheitsversorgung und andere Disziplinen. Die Weltbank ist eine Investmentbank, die zwischen Anlegern und Empfängern vermittelt, von der einen ausleiht und an die andere leiht. Die Besitzer sind die Regierungen ihrer 180 Mitgliedsländer mit Aktienanteilen an der Bank, die im Juni 1995 auf rund 176 Mrd. geschätzt wurden. Die IBRD erhält die meisten Fonds, die sie zur Finanzierung der Entwicklung durch Marktanleihen durch die Emission von Anleihen (die Ein AAA-Rating tragen, weil die Rückzahlung von Mitgliedsregierungen garantiert wird) an Einzelpersonen und private Einrichtungen in mehr als 100 Ländern. Sein konzessionäres Darlehen Gesellschafter, IDA, wird weitgehend durch Zuschüsse von Gebernationen finanziert. Die Bank ist ein bedeutender Kreditnehmer in den Weltwirtschaftsmärkten und der größte nicht ansässige Kreditnehmer in praktisch allen Ländern, in denen ihre Ausgaben verkauft werden. Es leiht auch Geld durch den Verkauf von Anleihen und Notizen direkt an Regierungen, ihre Agenturen und Zentralbanken. Der Erlös dieser Anleiheverkäufe verlieh den Entwicklungsländern zu erschwinglichen Zinssätzen, um Finanzierungsprojekte und politische Reformprogramme zu unterstützen, die vielversprechen lassen. Trotz Lord Keyness Beruf der Verwirrung, ist der IWF nicht eine Bank und nicht zwischen zwischen Investoren und Empfänger. Trotzdem verfügt sie über erhebliche Ressourcen, die derzeit auf über 215 Milliarden geschätzt werden. Diese Mittel stammen aus Quotenabonnements oder Mitgliedsbeiträgen, die von den IWF 182 Mitgliedsländern bezahlt wurden. Jedes Mitglied trägt zu diesem Pool von Ressourcen ein gewisses Maß an Geld im Verhältnis zu seiner wirtschaftlichen Größe und Stärke (reichere Länder zahlen mehr, ärmer weniger). Während die Bank leiht und leiht, ist der IWF eher wie eine Kreditgenossenschaft, deren Mitglieder Zugang zu einem gemeinsamen Pool von Ressourcen haben (die Summe ihrer individuellen Beiträge), um sie in Zeiten der Not zu unterstützen. Obwohl der IWF unter besonderen und sehr restriktiven Umständen von offiziellen Stellen (aber nicht von privaten Märkten) leiht, beruht er vor allem auf seinen Quotenabonnements zur Finanzierung seiner Geschäftstätigkeit. Die Angemessenheit dieser Ressourcen wird alle fünf Jahre überprüft. Weder reiche Länder noch Privatpersonen leihen von der Weltbank, die nur an kreditwürdige Regierungen der Entwicklungsländer leiht. Je ärmer das Land, desto günstiger die Bedingungen, unter denen es von der Bank leihen kann. Entwicklungsländer, deren Pro-Kopf-Bruttosozialprodukt (BSP) mehr als 1.305 übersteigt, können aus dem IBRD ausleihen. (Pro-Kopf-BSP, eine weniger furchtbare Bezeichnung als es klingt, ist ein Maß für Reichtum, erhalten durch die Aufteilung der Wert der Waren und Dienstleistungen in einem Land produziert während eines Jahres durch die Zahl der Menschen in diesem Land.) Diese Darlehen haben ein Interesse Etwas über dem Marktpreis liegen, bei dem die Bank selbst leiht und in der Regel innerhalb von 12-15 Jahren zurückgezahlt werden muss. Die IDA verleiht hingegen nur Regierungen sehr armer Entwicklungsländer, deren Pro-Kopf-BSP unter 1.305 liegt, und in der Praxis kommen IDA-Darlehen in Länder mit jährlichen Pro-Kopf-Einkommen unter 865. IDA-Darlehen sind zinsfrei und haben eine Reife Von 35 oder 40 Jahren. Im Gegensatz dazu haben alle Mitgliedsländer, die wohlhabend und arm sind, das Recht auf finanzielle Unterstützung des IWF. Die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen und stabilen internationalen Währungssystems erfordert, dass alle Teilnehmer dieses Systems ihre finanziellen Verpflichtungen gegenüber anderen Teilnehmern erfüllen. Die Mitgliedschaft im IWF gibt jedem Land, das einen Mangel an Devisen erlebt - die Verhinderung der Erfüllung dieser Verpflichtungen - den vorübergehenden Zugang zu den Währungsreserven der IWF, um diese Schwierigkeit zu lösen, die in der Regel als Zahlungsbilanzproblem bezeichnet wird. Diese Probleme sind keine ökonomische Größe oder ein Niveau des Pro-Kopf-BSP, mit dem Ergebnis, dass im Laufe der Jahre fast alle Mitglieder des IWF, vom kleinsten Entwicklungsland bis zum größten Industrieland, IWF und erhielt von ihm finanzielle Unterstützung, um sie über schwierige Zeiten zu überbrücken. Das vom IWF erhaltene Geld muss in der Regel innerhalb von drei bis fünf Jahren zurückgezahlt werden und in keinem Fall später als zehn Jahre. Die Zinssätze liegen leicht unter den Marktzinsen, sind aber nicht so konzessionsfähig wie diejenigen, die den IDA-Darlehen der Weltbanken zugeordnet sind. Durch den Einsatz von IWF-Mitteln konnten die Länder Zeit haben, um die Wirtschaftspolitik zu beseitigen und das Wachstum wiederherzustellen, ohne auf Maßnahmen zurückgreifen zu müssen, die anderen Mitgliedern der Wirtschaft schaden. Die Weltbank besteht darin, die armen Länder zu ermutigen, sie zu entwickeln, indem sie ihnen technische Hilfe und Finanzierung für Projekte und Politiken zur Verfügung stellt, die das wirtschaftliche Potential der Länder verwirklichen. Die Bank sieht die Entwicklung als langfristiges, integriertes Vorhaben. Während der ersten zwei Jahrzehnte seines Bestehens gingen zwei Drittel der von der Bank geleisteten Unterstützung an Strom - und Transportprojekte. Obwohl diese so genannten Infrastrukturprojekte weiterhin wichtig sind, hat die Bank ihre Aktivitäten in den letzten Jahren diversifiziert, da sie Erfahrungen gesammelt und neue Einblicke in den Entwicklungsprozess erworben hat. Die Bank legt besonderen Wert auf Projekte, die den ärmsten Menschen in den Entwicklungsländern direkt zugute kommen können. Die direkte Beteiligung der Ärmsten an der Wirtschaftstätigkeit wird durch die Kreditvergabe für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Kleinbetriebe und Stadtentwicklung gefördert. Die Bank hilft den Armen, produktiver zu sein und Zugang zu solchen Notwendigkeiten wie sichere Wasser - und Abfallentsorgungseinrichtungen, Gesundheitsversorgung, Familienplanung, Ernährung, Bildung und Wohnraum zu erhalten. Innerhalb von Infrastrukturprojekten gab es auch Änderungen. In den Transportprojekten wird dem Bau von Straßen-zu-Markt-Straßen mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Anstatt sich ausschließlich auf Städte zu konzentrieren, bieten Stromprojekte zunehmend Beleuchtung und Kraft für Dörfer und kleine Bauernhöfe. Industrieprojekte legen großen Wert auf die Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen Unternehmen. Arbeitsintensive Bauweise wird dort eingesetzt. Neben der Stromversorgung unterstützt die Bank die Entwicklung von Öl, Gas, Kohle, Brennholz und Biomasse als alternative Energiequellen. Die Bank bietet den Entwicklungsländern die meisten finanziellen und technischen Hilfestellungen, indem sie spezifische Projekte unterstützt. Obwohl IBRD-Darlehen und IDA-Kredite zu verschiedenen finanziellen Bedingungen gemacht werden, verwenden die beiden Institutionen die gleichen Standards bei der Beurteilung der Solidität der Projekte. Die Entscheidung, ob ein Projekt die IBRD - oder IDA-Finanzierung erhält, hängt von der wirtschaftlichen Lage des Landes und nicht von den Merkmalen des Projekts ab. Die Kreditnehmermitglieder sehen auch die Bank als Quelle der technischen Hilfe an. Bei weitem das größte Element der Bankfinanzierten technischen Unterstützung - über 1 Milliarde im Jahr vor kurzem - ist das als Bestandteil der Bankkredite oder Kredite, die für andere Zwecke erweitert wurden, finanziert. Aber auch der Betrag der bankfinanzierten technischen Unterstützung für freistehende Kredite und die Vorbereitung von Projekten hat sich ebenfalls erhöht. Die Bank dient als leitende Agentur für technische Hilfsprojekte, die aus dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen in der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung, der Energie - und Wirtschaftsplanung finanziert werden. Als Reaktion auf das Wirtschaftsklima in vielen ihrer Mitgliedsstaaten betont die Bank nun die technische Unterstützung für die institutionelle Entwicklung und die Formulierung der makroökonomischen Politik. Jedes von der Bank unterstützte Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit nationalen Regierungen und lokalen Agenturen und oft in Zusammenarbeit mit anderen multilateralen Unterstützungsorganisationen konzipiert. In der Tat erhält etwa die Hälfte aller von Banken unterstützten Projekte Kofinanzierungen aus offiziellen Quellen, dh Regierungen, multilateralen Finanzinstituten und Exportkreditagenturen, die direkt die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen finanzieren, sowie aus privaten Quellen wie Geschäftsbanken . Bei der Kredite an Entwicklungsländer konkurriert die Bank nicht mit anderen Finanzierungsquellen. Es unterstützt nur jene Projekte, für die das erforderliche Kapital aus anderen Quellen zu vernünftigen Bedingungen nicht verfügbar ist. Durch ihre Arbeit strebt die Bank an, die Volkswirtschaften der Anleihe-Nationen zu stärken, damit sie sich davon abhalten können, sich auf die Bankressourcen zu verlassen und ihre finanziellen Bedürfnisse zu erfüllen, und zwar unter Bedingungen, die sie direkt aus konventionellen Kapitalquellen leisten können. Die Reichweite der Banken ist weitaus breiter als die Kreditvergabe. Da die Kreditinstitute der Banken stark von der wirtschaftlichen Lage des Kreditgebiets abhängen, untersucht die Bank ihre Wirtschaft und die Bedürfnisse der Sektoren, für die die Kreditvergabe in Betracht gezogen wird. Diese Analysen helfen bei der Formulierung einer angemessenen langfristigen Entwicklungshilfe-Strategie für die Wirtschaft. Die Graduierung von der IBRD und IDA ist seit vielen Jahren aufgetreten. Von den 34 sehr armen Ländern, die in den frühesten Jahren Geld von IDA ausgeliehen haben, haben mehr als zwei Dutzend genug Fortschritte gemacht, damit sie kein IDA-Geld mehr benötigen, so dass das Geld für andere Länder, die der Bank beigetreten sind, Ebenso müssen etwa 20 Länder, die früher Geld von der IBRD ausgeliehen haben, das nicht mehr tun. Ein herausragendes Beispiel ist Japan. Für einen Zeitraum von 14 Jahren entlehnte sie sich aus der IBRD. Nun, die IBRD leiht große Summen in Japan. Der IWF hat in seiner 50-jährigen Geschichte zwei verschiedene Phasen durchgemacht. In der ersten Phase, die 1973 endete, beaufsichtigte der IWF die Verabschiedung der allgemeinen Konvertibilität unter den Hauptwährungen, beaufsichtigte ein System von festen Wechselkursen, die an den Wert von Gold gebunden waren, und lieferte kurzfristige Finanzierungen für Länder, die eine schnelle Infusion benötigen Der Devisen, um ihre Währungen auf Nennwert zu halten oder sich an veränderte wirtschaftliche Umstände anzupassen. Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines Systems fester Wechselkurse führten zu instabilen monetären und finanziellen Bedingungen auf der ganzen Welt und führten die internationale Gemeinschaft dazu, zu überdenken, wie der IWF am effektivsten in einem Regime flexibler Wechselkurse funktionieren könnte. Nach fünfjähriger Analyse und Verhandlung (1973-78) begann die zweite Phase des IWF mit der Novellierung ihrer Verfassung im Jahr 1978 und erweitert ihre Aufgaben, damit sie sich mit den Herausforderungen auseinandersetzen kann, die seit dem Zusammenbruch des Nomosystems entstanden sind. Diese Funktionen sind drei. Erstens fordert der IWF seine Mitglieder weiterhin auf, ihre nationalen Währungen ohne Einschränkung für die Währungen anderer Mitgliedsländer zu tauschen. Ab Mai 1996 hatten sich 115 Mitglieder der vollständigen Konvertibilität ihrer nationalen Währungen zugestimmt. Zweitens überwacht der IWF anstelle der Überwachung der Einhaltung ihrer Verpflichtungen in einem festen Austauschsystem die Wirtschaftspolitik, die ihre Zahlungsbilanz in dem derzeit legalisierten flexiblen Wechselkursumfeld beeinflusst. Diese Überwachung bietet die Möglichkeit einer Frühwarnung eines Wechselkurses oder eines Zahlungsbilanzproblems. Dabei ist die Rolle des IWF vor allem beratend. Sie verleiht in regelmäßigen Abständen (in der Regel einmal jährlich) mit ihren Mitgliedern, analysiert ihre wirtschaftlichen Positionen und nennt sie über tatsächliche oder potenzielle Probleme, die sich aus ihrer Politik ergeben, und hält die gesamte Mitgliedschaft über diese Entwicklungen auf dem Laufenden. Drittens leistet der IWF weiterhin kurz - und mittelfristige finanzielle Unterstützung für die Mitgliedsländer, die vorübergehende Zahlungsbilanzschwierigkeiten führen. Die finanzielle Unterstützung beinhaltet in der Regel die Bereitstellung von konvertierbaren Währungen durch den IWF, um die betroffenen Mitglieder zu erweitern, die Devisenreserven schwinden, aber nur im Gegenzug für die Regierungen versprechen, die Wirtschaftspolitik zu reformieren, die das Problem der Zahlungsbilanz verursacht hat. Der IWF sieht seine finanzielle Rolle in diesen Fällen nicht als Subventionierung weiterer Defizite, sondern als Lockerung eines Landes schmerzhaften Übergang zum Leben innerhalb seiner Mittel. Wie in der Praxis hilft der IWF seinen Mitgliedern zu helfen Der Schlüssel, der die Tür zur IWF-Hilfe öffnet, ist die Zahlungsbilanz der Mitglieder, die Zahl der Zahlungen und die Einnahmen mit anderen Nationen. Ausländische Zahlungen sollten in grober Balance sein: ein Land sollte idealerweise in genau das nehmen, was es auszahlt. Wenn finanzielle Probleme den Preis einer Mitgliedswährung verursachen und der Preis seiner Waren aus der Reihe fallen, sind die Zahlungsbilanzschwierigkeiten sicher zu folgen. Wenn dies geschieht, kann das Mitgliedsland aufgrund der Satzung für den IWF für die Unterstützung zuständig sein. Um zu veranschaulichen, nehmen wir das Beispiel eines kleinen Landes, dessen Wirtschaft auf der Landwirtschaft basiert. Für die Bequemlichkeit im Handel, die Regierung eines solchen Landes in der Regel die heimische Währung in eine konvertierbare Währung: so viele Einheiten von inländischen Geld zu einem US-Dollar oder Französisch Franken. Sofern der Wechselkurs von Zeit zu Zeit nicht angepasst wird, um Änderungen der relativen Preise zu berücksichtigen, wird die inländische Währung dazu neigen, mit einem Wechselkurs von einer Einheit inländischer Währung zu einem US-Dollar überbewertet zu werden, wenn die relativen Preise möglich sind Dass zwei Einheiten zu einem Dollar realistischer sind. Regierungen aber erliegen oft der Versuchung, eine Überbewertung zu tolerieren, weil eine überbewertete Währung die Importe billiger macht, als wenn die Währung korrekt wäre. Die andere Seite der Münze ist leider, dass die Überbewertung die Länderexporte teurer und damit weniger attraktiv für ausländische Käufer macht. Wenn die Währung also überbewertet wird, wird das Land schließlich einen Rückgang der Ausfuhrerlöse erfahren (Exporte sind zu teuer) und ein Anstieg der Importaufwendungen (Importe sind anscheinend billig und werden auf Kredit gekauft). In der Tat verdient das Land weniger, verbringt mehr und geht in Schulden, eine Zwangslage als unhaltbar für ein Land, wie es für jeden von uns ist. Darüber hinaus wird diese Situation in der Regel von einer Vielzahl von anderen wirtschaftlichen Krankheiten für das Land besucht. Die Suche nach einem verminderten Markt für ihre Exportkulturen und erhalten niedrige Preise von der Regierung Marketing-Board für produziert im Inland verbraucht, Landwirte entweder auf illegale Schwarzmarkt Exporte oder verlieren den Anreiz zu produzieren. Viele von ihnen verlassen die Farm, um in überfüllten Städten Beschäftigung zu suchen, wo sie Teil der größeren sozialen und wirtschaftlichen Probleme werden. Die rückläufige landwirtschaftliche Produktivität zwingt die Regierung, knappe Devisenreserven zu nutzen (knapp, weil die Ausfuhrerlöse fallen), um Lebensmittel aus dem Ausland zu kaufen. Die Zahlungsbilanz wird gefährlich verzerrt. Als IWF-Mitglied kann sich ein Land, das sich in dieser Bindung befindet, zum IWF für beratende und finanzielle Unterstützung wenden. In einer gemeinsamen Anstrengung können das Land und der IWF versuchen, die Ursachen für das Ungleichgewicht der Zahlungen durch die Ausarbeitung eines umfassenden Programms zu verwurzeln, das je nach den Einzelheiten des Falles die Erzeugerpreise, die an die Landwirte gezahlt wurden, einschließen könnte, um die landwirtschaftliche Förderung zu fördern Produktion und umgekehrte Migration in die Städte, Senkung der Zinsen zur Ausweitung des Kreditangebots und Anpassung der Währung an die Höhe der Weltmarktpreise, wodurch die Einfuhren und die Wettbewerbsfähigkeit der Exporte entmutigt werden. Weil die Reorganisation der Wirtschaft zur Umsetzung dieser Reformen störend und nicht ohne Kosten ist, wird der IWF Geld leihen, um politische Reformen während des Übergangs zu subventionieren. Um sicherzustellen, dass dieses Geld auf die produktivsten Verwendungszwecke gestellt wird, überwacht der IWF den wirtschaftlichen Fortschritt der Länder in dieser Zeit, indem er technische Unterstützung und weitere Beratungsdienste nach Bedarf zur Verfügung stellt. Neben der Unterstützung ihrer Mitglieder auf diese Weise hilft der IWF auch bei der Bereitstellung von technischer Unterstützung bei der Organisation von Zentralbanken, bei der Festlegung und Reform von Steuersystemen und bei der Einrichtung von Agenturen zur Erhebung und Veröffentlichung von Wirtschaftsstatistiken. Der IWF ist auch ermächtigt, eine besondere Art von Geld, die so genannte SDR, zu geben, um seinen Mitgliedern zusätzliche Liquidität zu geben. Technisch als Treuhandvermögen bekannt, kann der SZR von den Mitgliedern als Teil ihrer Währungsreserven beibehalten oder anstelle von nationalen Währungen in Transaktionen mit anderen Mitgliedern verwendet werden. Bisher hat der IWF etwas über 21,4 Mrd. SZR ausgegeben, der derzeit mit rund 30 Mrd. Euro bewertet wird. In den vergangenen Jahren, als Reaktion auf ein aufstrebendes Interesse der Weltgemeinschaft, auf ein stabileres System von Wechselkursen zurückzukehren, das die derzeitigen Schwankungen der Währungswerte verringern würde, verstärkte der IWF seine Aufsicht über die Wirtschaftspolitik der Mitglieder. Es bestehen Bestimmungen in seinen Vereinbarungen, die es dem IWF ermöglichen würden, eine aktivere Rolle zu übernehmen, falls die Weltgemeinschaft über eine strengere Verwaltung von flexiblen Wechselkursen oder sogar auf eine Rückkehr zu einem System stabiler Wechselkurse entscheidet. Die Messung des Erfolges der IWFs im Laufe der Jahre ist nicht einfach, denn ein Großteil der IWFs besteht darin, Finanzkrisen abzuwenden oder zu verhindern, dass sie schlechter werden. Die meisten Beobachter glauben, dass nur die Schuldenkrise der 80er Jahre enthalten sein musste, die das Risiko eines Zusammenbruchs im Weltsystem darstellen, muss für den IWF ein Erfolg sein. Der Fonds hat auch eine gewisse Anerkennung für die Unterstützung der Gründung marktwirtschaftlicher Volkswirtschaften in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion und für die rasche Reaktion auf die mexikanische Peso-Krise im Jahr 1994, aber sein Hauptbeitrag liegt in seinem unerschütterlichen Tag für Tag Förderung des Vertrauens in das internationale System. Nirgendwo finden Sie eine Brücke oder ein Krankenhaus, das von dem IWF gebaut wurde, aber das nächste Mal, wenn Sie eine japanische Kamera kaufen oder ein ausländisches Auto fahren oder ohne Schwierigkeiten Geld oder Pfund für eine andere Währung tauschen, während Sie im Urlaub sind, werden Sie von der riesigen profitieren Anstieg des Außenhandels in den vergangenen 50 Jahren und die weit verbreitete Währungskonvertierbarkeit, die ohne das Weltgeldsystem, das der IWF geschaffen hatte, unvorstellbar gewesen wäre, beibehalten hätte. Obwohl die Bank und der IWF unterschiedliche Einheiten sind, arbeiten sie in enger Zusammenarbeit zusammen. Diese seit ihrer Gründung ansässige Kooperation ist seit den 70er Jahren ausgeprägter geworden. Seither spiegeln die Aktivitäten der Banken zunehmend die Erkenntnis wider, dass das Tempo der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung nur dann beschleunigt wird, wenn eine solide finanzielle und wirtschaftspolitische Politik vorhanden ist. Der IWF hat auch erkannt, dass ungesunde Finanz - und Wirtschaftspolitiken oftmals tief verwurzelt sind in einer langfristigen ineffizienten Nutzung von Ressourcen, die der Tilgung durch kurzfristige Anpassungen der Finanzpolitik widerstehen. Es ist wenig gut für die Bank, ein langfristiges Bewässerungsprojekt zu entwickeln, um den Export von Baumwolle zu unterstützen, wenn die Länderbilanz der Zahlungspositionen so chaotisch ist, dass keine ausländischen Käufer mit dem Land umgehen werden. Auf der anderen Seite ist es für den IWF wenig gut, einen soliden Wechselkurs für eine Länderwährung zu schaffen, es sei denn, die Produktion von Baumwolle für den Export reicht aus, um diesen Wechselkurs mittel - bis langfristig zu sichern. Der Schlüssel zur Lösung dieser Probleme liegt in der Umstrukturierung der Wirtschaftssektoren, so dass das wirtschaftliche Potenzial von Projekten in der gesamten Wirtschaft realisiert werden kann und die Stabilität der Wirtschaft die Effektivität des einzelnen Projekts verbessern könnte. Rund 75 Prozent der Bankkredite gelten für spezifische Projekte, die sich mit Straßen, Dämmen, Kraftwerken, Landwirtschaft und Industrie beschäftigen. Als die Weltwirtschaft in den frühen 80er Jahren in der Rezession verschmolzen wurde, erweiterte die Bank den Umfang ihrer Kreditvergabe um Struktur - und Sektoranpassungsdarlehen. Dies hilft den Entwicklungsländern, ihre Wirtschaftspolitik und ihre Strukturen angesichts der ernsthaften Zahlungsbilanzprobleme anzupassen, die die fortgesetzte Entwicklung bedrohen. Hauptziel der strukturellen Anpassung der Kreditvergabe ist die Umstrukturierung der Entwicklungsländer der Wirtschaft als die beste Grundlage für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Darlehen unterstützen Programme, die wirtschaftliche Krisen durch Wirtschaftsreformen und Veränderungen der Investitionsprioritäten antizipieren und abwenden sollen. Durch die Verwendung von so genannten richtlinienbasierten Kreditvergabe stimuliert die Bank das Wirtschaftswachstum in hochverschuldeten Ländern - vor allem in Lateinamerika und in Afrika südlich der Sahara -, die oft viel soziale Schmerzen führen, weitreichende Programme der wirtschaftlichen Anpassung . Neben der traditionellen Funktion als Anbieter von kurzfristigen Zahlungsbilanzunterstützung veranlasste das Aufkommen der Ölkrise Mitte der 70er Jahre und die Schuldenkrise Anfang der 80er Jahre auch den IWF, ihre Politik der Beschränkung der Finanzierung zu überdenken Unterstützung der kurzfristigen Kreditvergabe. Da die Zahlungsbilanzdefizite größer wurden und die längerfristigen Strukturreformen in den Mitgliedsländern aufgefordert wurden, diese Defizite zu beseitigen, erweiterte der IWF die Höhe der finanziellen Unterstützung, die er zur Verfügung stellte und verlängerte den Zeitraum, in dem seine finanzielle Unterstützung zur Verfügung stand. Dabei erkennt der IWF implizit an, dass die Zahlungsbilanzprobleme nicht nur aus einem vorübergehenden Mangel an Liquidität und unzureichender Finanz - und Haushaltspolitik resultieren, sondern auch aus langjährigen Widersprüchen in der Struktur der Mitgliedsökonomien, die Reformen verlangen, die sich über mehrere Jahre erstrecken Und schlägt eine engere Zusammenarbeit mit der Weltbank vor, die sowohl das Fachwissen als auch die Erfahrung mit langwierigen strukturellen Wachstumshemmnissen befasst. Die Fokussierung auf die Strukturreformen in den letzten Jahren hat zu einer beträchtlichen Konvergenz in den Bemühungen der Bank und des IWF geführt und sie zu einer stärkeren Abhängigkeit von jedem anderen Fachwissen geführt. Diese Konvergenz wurde durch die Schuldenkrise beeilt, die durch die Unfähigkeit der Entwicklungsländer zur Rückzahlung der enormen Kredite, die sie in den späten 1970er und frühen achtziger Jahren vergaben, zurückgezogen wurden. Die Schuldenkrise hat betont, dass das Wirtschaftswachstum nur dann aufrechterhalten werden kann, wenn Ressourcen effizient genutzt werden und dass Ressourcen nur in einem stabilen monetären und finanziellen Umfeld effizient genutzt werden können. Das Fundament der Zusammenarbeit zwischen der Bank und dem IWF ist die regelmäßige und häufige Interaktion von Ökonomen und Darlehen Offiziere, die auf dem gleichen Land arbeiten. Das Bankpersonal bringt diesen Austausch zu einem längerfristigen Blick auf den langsamen Entwicklungsprozess und eine tiefgehende Kenntnis der strukturellen Anforderungen und des wirtschaftlichen Potenzials eines Landes. Die Mitarbeiter des IWF tragen eine eigene Perspektive auf die alltägliche Fähigkeit eines Landes ein, den Zahlungsverkehr an die Gläubiger zu lenken und von ihnen Investitionsfinanzierung zu gewinnen sowie darüber, wie das Land in die Weltwirtschaft integriert ist. Dieser Informationsaustausch wird durch eine Koordination der finanziellen Unterstützung für die Mitglieder unterstützt. So hat die Bank für die meisten Länder, die die finanzielle Unterstützung des IWF nutzen, strukturelle oder sektorale Anpassungsdarlehen genehmigt. Darüber hinaus ermutigen beide Institutionen andere Kreditgeber, sowohl private als auch offizielle, mit ihnen bei der Kofinanzierung von Projekten und bei der Mobilisierung von Kredite an Länder, die in Not sind. Cooperation between the Bretton Woods Institutions has two results: the identification of programs that will encourage growth in a stable economic environment and the coordination of financing that will ensure the success of these programs. Other lenders, particularly commercial banks, frequently make credits available only after seeing satisfactory performance by the borrowing country of its program of structural adjustment. Cooperation between the Bank and the IMF has over the past decade been formalized with the establishment in the IMF of procedures to provide financing at below market rates to its poorest member countries. These procedures enable the IMF to make available up to 12 billion to those 70 or so poor member countries that adjust the structure of their economies to improve their balance of payment position and to foster growth. The Bank joins with the IMF in providing additional money for these countries from IDA. But what IDA can provide in financial resources is only a fraction of the worlds minimum needs for concessional external finance. Happily, various governments and international agencies have responded positively to the Banks special action program for low-income, debt-distressed countries of the region by pledging an extra 7 billion for cofinancing programs arranged by the Bank. The Bank and the IMF have distinct mandates that allow them to contribute, each in its own way, to the stability of the international monetary and financial system and to the fostering of balanced economic growth throughout the entire membership. Since their founding 50 years ago, both institutions have been challenged by changing economic circumstances to develop new ways of assisting their membership. The Bank has expanded its assistance from an orientation toward projects to the broader aspects of economic reform. Simultaneously the IMF has gone beyond concern with simple balance of payment adjustment to interest itself in the structural reform of its members economies. Some overlapping by both institutions has inevitably occurred, making cooperation between the Bank and the IMF crucial. Devising programs that will integrate members economies more fully into the international monetary and financial system and at the same time encourage economic expansion continues to challenge the expertise of both Bretton Woods Institutions. International Monetary Fund oversees the international monetary system promotes exchange stability and orderly exchange relations among its member countries assists all members--both industrial and developing countries--that find themselves in temporary balance of payments difficulties by providing short - to medium-term credits supplements the currency reserves of its members through the allocation of SDRs (special drawing rights) to date SDR 21.4 billion has been issued to member countries in proportion to their quotas draws its financial resources principally from the quota subscriptions of its member countries has at its disposal fully paid-in quotas now totaling SDR 145 billion (about 215 billion) has a staff of 2,300 drawn from 182 member countries World Bank seeks to promote the economic development of the worlds poorer countries assists developing countries through long-term financing of development projects and programs provides to the poorest developing countries whose per capita GNP is less than 865 a year special financial assistance through the International Development Association (IDA) encourages private enterprises in developing countries through its affiliate, the International Finance Corporation (IFC) acquires most of its financial resources by borrowing on the international bond market has an authorized capital of 184 billion, of which members pay in about 10 percent has a staff of 7,000 drawn from 180 member countries
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